Google Ads – 2023 effiziente Ads schalten

Textanzeigen bei Google sind kostengünstig und effizient, wenn sie richtig gemacht sind. Doch viele Unternehmen wissen nicht so recht, wie sie ihre Textanzeigen verbessern können oder wie sie sie noch effizienter gestalten können. Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, die den Unterschied zwischen einer erfolgreichen Kampagne und einer erfolglosen Anzeige ausmachen. Meist genügen ein paar kleine Handgriffe, mit deren Hilfe die Inhalte ansprechender wirken und mehr Besucher auf die eigene Website locken. Nachfolgend gibt es ein paar Tipps, die dabei helfen, in 2023 noch bessere Anzeigen zu schalten.

Was bedeutet „Google Ads“ überhaupt?

ADWORDS

Google Ads hießen bis vor gar nicht allzu langer Zeit Google AdWords. Es handelt sich dabei um bezahlte Anzeigen, die zum Bereich Search-Engine-Advertising (SEA) gehören und ein wichtiger Bestandteil des Onlinemarketings sind. Mit Google Ads schalten Unternehmen Werbung in den Suchmaschinen. Am Anfang waren das Textanzeigen, die auf ein Keyword optimiert waren. Kunden schalteten die Werbung und bezahlten für eine bestimmte Anzahl an Ansichten oder Kontakten. Google betreute anfangs die Kampagnen.

Moderne Google Ads sind ein wohldurchdachtes und raffiniertes System. Heute verwalten die Kunden ihre Konten bei Google selbst. Unternehmen, die dabei erfolgreich sein wollen, müssen den Markt sehr genau beobachten und überlegen, welche Keywords erfolgversprechend sind. Dabei sind allerdings viele Unternehmen überfordert. Die Kampagnen plätschern vor sich hin, von Erfolg keine Spur. Einziger Gewinner ist Google, weil der Kunde brav seine Kampagnenbeiträge bezahlt. Professionelle Hilfe kann dann sinnvoll sein. Beispielsweise wird das Online Business erfolgreicher durch die Suchhelden, eine auf Online-Marketing spezialisierte Agentur.

Google Ads 2023 – so geht’s

Bei Google Ads können Kunden Textanzeigen schalten, die auf bestimmten Keywords basieren. Sobald ein Nutzer ein bestimmtes Keyword eingibt, können die Anzeigen in den Suchergebnissen auftauchen. Damit gibt Google seinen Kunden eine Möglichkeit, höhere Besucherzahlen zu generieren. User, die eine Anzeige interessant finden, klicken diese an und fangen so an, mit dem werbenden Unternehmen zu interagieren. Die Unternehmen zahlen nur für Klicks. Sofern niemand eine Anzeige anklickt, entstehen keine Kosten. Ist eine Anzeige besonders erfolgreich, können dabei hohe Kosten entstehen.

Gute Anzeigen in Google Ads erstellen

Wer eine erfolgversprechende Anzeige bei Google Ads schalten möchte, braucht ein strukturiert aufgebautes Konto. Die Konto-Verwaltung ist das Wichtigste bei der Planung von Kampagnen. Insbesondere wenn mehrere Kampagnen gleichzeitig laufen, ist elementar. Ebenso wichtig ist es, die eigene Zielgruppe genau zu kennen und anhand dieser spezifischen Gruppe ganz spezielle, relevante Keywords festzulegen. Die Keywords lassen sich Anzeigengruppen zuordnen. Es sollte jedem Werbetreibenden bei Google bewusst sein, dass die gewünschte Zielgruppe die Anzeigen nicht sieht, wenn keine passenden Keywords festgelegt sind. Der Google Keyword Planner ist ein geeignetes Tool, um die passenden Keywords zu finden.

Wer bereits Erfahrung mit Google Ads hat, weiß grundsätzlich, wie es funktioniert. Dennoch laufen Kampagnen oft nicht wie gewünscht, die Klicks bleiben aus. Deshalb folgen hier ein paar Tipps, wie Google Ads Kampagnen 2023 noch besser performen.

Suchintentionen der Zielgruppe kennen

Die Zielgruppe zu kennen, ist wichtig. Dabei sind allerdings nicht nur die demografischen Daten relevant. Die Suchintention ist ein wichtiger Parameter. Dafür ist Folgendes wichtig zu wissen:

  • Sucht die Zielgruppe nur Informationen oder besteht eine Kaufintention?
  • Was findet sie optisch attraktiv? Lieber Bilder, Text oder Videos? 
  • Wie sucht die Zielgruppe? Mit welchen Begriffen?

Mehrphrasen-Keywords sind der Winner

Google Suchmaschine

User haben häufig sehr spezifische Suchanfragen. Sehr selten geben sie nur ein einziges Wort in das Suchfeld ein. Deshalb ist es sinnvoll, Mehrphrasen-Keywords zu benutzen. Niemand sucht einfach nach einem Möbelgeschäft, sondern nach einem Möbelgeschäft am gewünschten Ort. Dadurch wird der Suchbegriff effektiver, was am Ende die Kosten niedrig hält.

Qualität ist Trumpf

Die Texte der Google-Ads-Anzeigen sollten ein paar wichtige Standards erfüllen. Von Google gibt es dafür eigens redaktionelle Richtlinien, an denen sich User orientieren können, aber nicht müssen. Grundsätzlich sind wichtig:

  • Korrektes Deutsch
  • Verständlichkeit
  • Informativer Stil
  • Keine Bilder, Symbole oder unpassende Satzzeichen
  • Keine überflüssigen Leerzeichen
  • Keine Wörter in Großbuchstaben
  • Keine Wiederholungen

Je hochwertiger eine Anzeige ist, umso wahrscheinlicher ist es, dass die User sie auch anklicken.

Die Handlungsaufforderung darf nicht fehlen

Damit die Adressaten der Anzeige nicht nur lesen, sondern auch ins Tun kommen, braucht die Anzeige eine eindeutige Handlungsaufforderung. Die sogenannte Call-to-Action (CTA) ist ein beliebtes Mittel zur direkten User-Ansprache oder zur Animation für eine Handlung. Die Call-to-Action sollte sich dabei in die Anzeige einfügen, ohne plump zu sein und ohne aufzufallen. „Jetzt entdecken“ oder „Rufen Sie uns an“ sind schöne Beispiele dafür. Sie motivieren eher als „weitere Informationen hier“. Selbst ohne konkrete CTA kann eine aktive Sprache die Leser zum Handeln bringen.

Keyword-Platzhalter einsetzen

Keyword-Platzhalter sind sehr nützlich. Damit lässt sich eine Anzeige an den Suchbegriff eines Users anpassen. Platzhalter-Keywords lassen sich für eine Anzeigengruppe hinterlegen. Google setzt sie automatisch in die Anzeigen ein. Dafür ist es notwendig, einen Code in der Anzeige zu platzieren, also ein oder mehrere Begriff/e in einer geschwungenen Klammer.

Wenn der User jetzt eines der Keywords sucht, ersetzt Google den Code durch das Keyword, ganz automatisch. Diese Funktion ist besonders dann sinnvoll, wenn es zu einer Anzeigengruppe viele ähnliche Keywords gibt.

Anzeigenerweiterungen nutzen

Eine Anzeigenerweiterung erlaubt es, viele weitere Informationen in eine Anzeige einfließen zu lassen. Das können Bewertungen, Kontaktdaten oder Site-Links sein, die dazu beitragen, sich von den Mitbewerbern abzugrenzen. Sie sind besonders für Onlineshops gut geeignet. Sie machen beispielsweise auf eine große Produktvielfalt aufmerksam oder zeigen reduzierte Produkte an.

Fazit

Diese Tipps und Tricks können dazu beitragen, Google Ads Kampagnen für 2023 zu verbessern, sodass sie besser performen. Dabei ist wichtig, dass nicht jeder Tipp zu 100 Prozent zu jedem Werbetreibenden passt. Jeder sollte seine Anzeige so aufbauen, dass er seine Zielgruppe erreicht.